Tageslicht als Glücks - Elixier

27.09.2017
Bild: © Beurer

Und die Sonne geht auf - Wer liebt dieses Gefühl nicht:

die ersten Sonnenstrahlen kitzeln auf der Nase, die Stimmung steigt und trübe Gedanken haben einfach keine Chance! Nutzen Sie die Kraft der Extraportion Sonne mit einer Tageslichtlampe.

Mit großer Beleuchtungsfläche für zu Hause oder klein und flexibel für's Büro!

Simulation von Sonnenlicht

Tageslichtlampen sind der geeignete Ersatz für das natürliche Sonnenlicht. Sie simulieren Tageslicht über 10.000 Lux (bei 15-20 cm Abstand). Dieses Licht kann auf den menschlichen Körper einwirken und behandelnd oder vorbeugend eingesetzt werden. Normales elektrisches Licht hingegen reicht nicht aus, um auf den Hormonhaushalt einzuwirken, denn in einem gut ausgeleuchteten Büro beträgt die Beleuchtungsstärke beispielsweise gerade einmal 500 Lux.

Lichtmangel und Folgen

Wenn im Herbst die Sonnenscheindauer spürbar abnimmt und die Menschen sich in den Wintermonaten verstärkt im Haus aufhalten, kann es zu Lichtmangelerscheinungen kommen. Diese werden oft als "Winterdepression" bezeichnet. Die Symptome können vielseitig auftreten:

- Gedrückte Stimmung, Unausgeglichenheit

- Erhöhter Schlafbedarf

- Appetitlosigkeit, allgemeines Unwohlsein

- Energie- und Antriebslosigkeit

- Konzentrationsstörungen

Tageslicht für Ihr Wohlbefinden

Sonnenlicht steuert indirekt die Produktion von Melatonin, welches nur bei Dunkelheit in das Blut abgegeben wird. Dieses Hormon zeigt dem Körper, dass Schlafenszeit ist. In den sonnenarmen Monaten ist daher eine vermehrte Produktion von Melatonin vorhanden. Dadurch fällt es schwerer aufzustehen, da die Körperfunktionen heruntergefahren sind. Wird die Tageslichtlampe unmittelbar nach dem morgendlichen Aufwachen angewandt, also möglichst früh, kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin beendet werden, so dass es zu einem positiven Stimmungsumschwung kommen kann. Zudem wird bei Lichtmangel die Produktion des Glückshormons Serotonin behindert, welches wiederum maßgeblich unser "Wohlbefinden" beeinflusst. 

Quelle Text: Beurer Ratgeber für Gesundheit und Wohlbefinden, 2014, S. 44